Entstehung

Entstanden ist die Idee zu dukta 2007 in einem von Serge Lunin geleiteten Weiterbildungskurs an der ZHdK. Am Anfang stand der Wunsch, des damals noch studierenden Christian Kuhn, eine Liege aus mehrfach gekrümmten Holzelementen zu bauen. Zusammen erprobten sie Alternativen zu den bekannten Verfahren wie Dampfbiegen oder Schichtverleimen. Durch unzählige Experimente zeigte sich, dass bestimmte Schnittanordnungen dem Holz grosse Flexibilität verleihen, es aber gleichzeitig auch schwächen. Aus den spielerischen Anfängen wurden sukzessive gezieltere Untersuchungen, die zu diversen Auszeichnungen und 2009 zu einem 18 monatigen KTI-Forschungsprojekt führten.

Forschung

Zusammen mit dem Institut für Design und Technologie der ZHdK, der Berner Fachhochschule, Abteilung Architektur, Holz und Bau sowie der Schreinerei Schneider AG in Pratteln starteten Serge Lunin und Christian Kuhn im August 2009, unter der Leitung von Ralf Michel, ein 18-monatiges KTI-Forschungsprojekt. Dieses ermöglichte ihnen die notwenigen Grundlagen für die weitere Produktentwicklung und -herstellung zu erarbeiten. Neben den phänomenologischen Untersuchungen untersuchten die beiden Gründer die produktionstechnischen Probleme.

Forschung Kommission für Technologie und Inovation

Firmengründung

Im August 2011 gründeten Serge Lunin und Christian Kuhn die dukta GmbH mit dem Ziel, dukta auf dem Markt zu etablieren. In den Jahren 2013/14 konzentrierte sich die Arbeit neben ersten grösseren Aufträgen, wie dem Kino und dem Konzertsaal im Toni-Areal, auf die zwei grossen Ausstellungen Woodloop 1+2 im Gewerbemuseeum Winterthur und im Werkraum Bregenzerwald in Andelsbuch. Seit Anfang 2015 ist der Designer Pablo Lunin Geschäftspartner von Serge Lunin. Neben der Entwicklung neuer Produkte stehen die Produktion und Vertrieb mit neuen Partnern im In-und Ausland im Mittelpunkt.


Firmengründung